Michael Scott – Der dunkle Magier (Die Geheimnisse des Nicholas Flamel – Teil 2)

Jugendbuch, Fantasy

 

Verlag: cbj-Verlag

Umschlaggestaltung: Hidden Design, München

Umschlagillustration: Michael Wagner

Seiten: 509 Seiten

Erschienen: 19. Januar 2009

Preis: 18,95 €

 

Buchrückentext

„Der Magier schaute ihn an und seine grauen Augen funkelten. „Was für ein Gefühl war es?“ fragte er unvermittelt. „Als du gespürt hast, wie die elementare Kraft durch dich hindurchfloss?“ Er drehte die Klinge in der Hand und ein blauschwarzer Energiestrahl flimmerte über das Steinschwert. „Einen Augenblick lang, Josh, einen winzigen Augenblick lang war es, als wären deine Kräfte bereits geweckt.“ Joshs Atem ging schwer und das Herz hämmerte in seiner Brust. „Aber das ist nicht möglich“, sagte es rasch. Dee lachte. „Und ob es möglich ist. Hier und heute, wenn du es nur willst.“

 

Meine Meinung

Zum Inhalt will ich nicht viel verraten, denn ich will denen, die die Reihe nicht kennen, nichts vorwegnehmen. Nur so viel: die Zwillinge Sophie und Josh sind weiter auf der Flucht vor den bösen Mächten, erleben dabei spannende Kämpfe und Abenteuer.

Wieder ist die ganze Geschichte rasant und spannend, die Kapitel haben eine angenehme Länge und jedes einzelne endet mit einem Cliffhanger, so dass mir nichts anderes blieb, als rasch weiterzulesen. Dabei hat mir wieder die Mischung aus Fiktion und Wirklichkeit gut gefallen. Die verschiedenen Orte, die Gestalten, auf die die Zwillinge treffen, sind so detailliert beschrieben, dass ich sie plastisch vor Augen hatte. Ich bin kein großer Freund von Fantasy-Geschichten, aber diese hat es mir wirklich angetan.

Lediglich Josh hat in diesem Buch einiges an Sympathien eingebüßt, er hat mich einfach genervt mit seiner ständigen Skepsis und der Eifersucht auf Sophies bereits geweckte Kräfte. Aber er macht es auch spannend, da immer zu befürchten ist, dass er die Seiten wechselt. Abwarten …

Während der letzte Band ja vorwiegend in San-Franzisco spielt, galt es jetzt, Abenteuer in Paris zu bestehen. Das gefällt mir, dass die Orte wechseln, ich verrate sicherlich nicht zu viel, wenn ich sage, dass es weitergeht nach London. Paris habe ich selber schon mehrfach besucht, so konnte ich mir die Schauplätze sehr gut vorstellen. Interessant fand ich vor allem die Katakomben, von denen ich bisher noch nichts gehört hatte, die aber einen Besuch durchaus wert zu sein scheinen.

Der dritte Band ist unterwegs zu mir – ich bin gespannt, wie es weitergeht!

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