Ralf Isau – Das Netz der Schattenspiele

Kinder- und Jugendbuch

 

Verlag: Carlsen (www.carlsen.de)

Seiten: 700 Seiten

Erschienen: 1.1.1999 

 

Klappentext

"Stellas Vater ist ein Wissenschaftler, der sich mit Computersicherheit und internationalen Netzwerken beschäftigt. In seinem Arbeitszimmer findet sie eines Tages ein Computerspiel und fängt an zu spielen. Ihre Aufgabe ist es, einen kleinen virtuellen Drachen großzuziehen und das lernfähige Tier mit all ihrem Wissen auszustatten. Was Stella nicht weiß: Dem Spiel fehlt noch ein Sicherheitssystem. Eigentlich dürfte es auf keinem Computer mit Internetzugang gespielt werden. Nach einigen Wochen zeigen sich dann auch die Konsequenzen ihres unerlaubten Vergnügens: Stellas Drache führt mittlerweile ein höchst gefährliches Eigenleben..."

 

Meine Meinung

Die Idee des Romans fand ich super: die Vermischung von Computerspiel und Realität, die Auswirkungen eines Spiels auf die Wirklichkeit und das Reisen durch virtuelle Welten – das hat mich sehr gereizt. Die Passagen, in denen Stella in virtuellen Welten durchs Netz reist, fand ich daher auch klasse und schön zu lesen. Es hat mir Spaß gemacht, mit ihr durch die Fantasywelten zu ziehen, ihr ständiger Begleiter Sesa Mina ist sehr liebenswert und die Geschichte ist spannend. Die Passagen dagegen in der Realität waren mir zu CIA- und NSA-lastig, zum Teil langatmig und für mich langweilig. Das Ende ist dann wieder sehr spannend und fesselnd, die Wahrheit erschreckend. Alles in allem kann man es gut lesen, daher 3,5 Sterne.


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