... auf die Woche vom 09.02. - 15.02.2015

Die Woche war schnell vorbei - sicherlich auch, weil hier im Rheinland Karneval ja als fünfte Jahreszeit zählt und wir dadurch an Weiberfastnacht nur einen halben Tag arbeiten mussten. :-) 


Ich bin jetzt nicht so ein Faschingsfan, freue mich aber über die geschenkte Zeit, denn nicht nur der Donnerstag war ein kurzer Tag - Rosenmontag haben wir sogar ganz frei.


In diesem Sinne: Alaaf und Helau!


Beendete Bücher und Hörbücher

"Tanz der Masken" von Victoria Holt habe ich rasch beendet - denn es hat sich leicht und flüssig lassen und wurde in der zweiten Hälfte dann auch spannend. Mich hat das Buch gut unterhalten, auch wenn mich die Geschichte nicht ganz überzeugen konnte. Gerade in der zweiten Hälfte - obwohl sie wirklich spannend war - fand ich die Entwicklung sehr konstruiert und unglaubwürdig. Dafür fand ich die erste Hälfte sehr schön, denn die Autorin hat mich mitgenommen auf eine Vulkaninsel und ich habe viel erfahren über die dort lebenden Einheimischen. Insgesamt war das Buch unterhaltsam und ich habe ihm knappe 4/5 Sternen gegeben. Mehr kann man in meiner Rezension nachlesen.

 

Auch "Die Schule der Egoisten" von Eric-Emmanuel Schmitt habe ich in der Woche noch beendet - aber nur deshalb, weil es so kurz war und ich Bücher nur schwer abbrechen kann, denn gefallen hat es mir gar nicht. Ich habe einen roten Faden vermisst und bin leider sehr enttäuscht von dem Buch. Für mich war es eine Ansammlung von Texten, Briefen und Zitaten und den angekündigten Krimi habe ich leider vergeblich gesucht. Naja - ich fand das Erstlingswerk von Eric-Emmanuel Schmitt nicht sehr gelungen. Zum Glück weiß ich aber, dass er viele andere tolle Romane geschrieben hat.

[Klick aufs Cover führt zur Rezension] 

"Im Land des Eukalyptusbaums" war nach dem Flop mit "Die Schule der Egoisten" dann ein wirklich schönes Hörbuch - nette Unterhaltung für Zwischendurch, nichts tiefgründiges, aber genau das Richtige, um zu entspannen und sich berieseln zu lassen. Wer (wenn auch vorhersehbare und unglaubwürdige) Abenteuergeschichten mit ein bisschen Liebesromanze mag, der sollte sich dieses Buch mal anschauen.

Dieses Buch ist erst diese Woche bei mir eingezogen und ich wollte nur mal die ersten Seiten anlesen - du kennst das bestimmt, nur ein paar Seiten, man ist drin in der Geschichte und kann nicht mehr aufhören. So ging es mir mit "Kirschblütentage"

Ein berührender und warmherziger Roman über eine Familie, die ihr Glück im Alltag verloren hat. Toll geschrieben, Charaktere wie aus dem Leben gegriffen, dabei weder kitschig-süß noch unglaubwürdig - ich habe dieses Buch in einem Rutsch durchgelesen und fand es toll! Und auch wenn es eigentlich ein "Problembuch" ist, habe ich es doch mit einem guten Gefühl im Bauch am Ende zugeschlagen.

Neu angefangen

Dieses Buch habe ich bei vorablesen.de gewonnen und habe mich sehr auf den Schmöker von Richard Dübell gefreut. Es ist ein dicker Schmöker, der Mitte des 19. Jahrhunderts beginnt und in Deutschland und Frankreich spielt. Es geht vor allem um die Entstehung der Eisenbahnlinien, aber natürlich auch um politisches Geschehen und persönliche Schicksale. Leider komme ich in die Geschichte von "Der Jahrhundertsturm" nicht wirklich rein und kann mit den Protagonisten nichts richtiges anfangen. Obwohl es mehrere Hauptfiguren gibt und sie auch gut gestaltet sind, bleibe sie mir mit ihren Gedanken und ihrem Verhalten total fremd. Vielleicht hatte ich aber auch andere Erwartungen, denn ich dachte, es ginge viel mehr um Otto von Bismarck - bisher hat er jedoch nur eine Randrolle eingenommen. Und das, obwohl ich schon auf Seite 512 (von 1045) bin ... 

Von diesem Hörbuch hatte ich schön viel gutes gehört, außerdem hat mich der Klappentext angesprochen - da war die Entscheidung zum Download von "Die Erfindung der Flügel" ganz schnell gefallen. Und bisher gefällt mir die Geschichte um die ungleich gestellten Mädchen Hetty und Sarah richtig gut - die eine ist die "Herrin", die andere eine Sklavin. Doch Sarah sieht in Hetty nicht ihre Dienerin, sie bringt ihr Lesen und Schreiben bei und die schon bald verbindet die beiden ein zartes Band der Freundschaft.

Und auch dieses Buch habe ich noch begonnen - zugegeben, erst heute morgen. Ich brauche neben "Der Jahrhundertsturm" noch irgendein Buch, das mich mehr fesselt. "Brombeerblut" ist ein historischer Roman, der zur Zeit der Wikinger in Irland spielt. Ich habe bisher noch kein Buch gelesen, was zu dieser Zeit spielt, umso neugieriger bin ich auf die Geschichte.

Der Einstieg war angenehm - es lässt sich gut lesen und die Protagonistin ist sympathisch. Nur mit den Namen und deren Aussprache kämpfe ich noch ein wenig ...

Zum Glück gibt es ein Namensverzeichnis mit Lautschrift. :-)

Neu eingezogen

Der Knaur-Verlag hat mich diese Woche mit Leseexemplaren versorgt - und die kann ich für die Knaur-Challenge auch gut gebrauchen. "Kirschblütentage" von Nancy Salchow habe ich ja schon gelesen, mit "Brombeerblut" von Cornelia Briend heute angefangen. Auf meinen Lesestapel ist noch "Hirn-Gespenster" von Ivonne Keller gewandert - auch ein Buch, auf das ich schon lange nuegierig bin. Mal schauen, ob ich das diesen Monat auch noch schaffe.

 

Wie war denn deine Woche? Kennst du eines meiner Bücher? Dann schreib' mir - ich freue mich über jeden Kommentar!

 

Bis nächste Woche und schönen Sonntag!

  

                                                 Liebe Grüße

 

 

 

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