... auf die Woche vom 22.06. - 28.06.2015

Heute mal ein bisschen später - ich hatte ja schon gesagt, dass ich diese Woche beruflich nach Hamburg musste und erst heute Abend wieder zurückgekommen bin. Schön war es in Hamburg - neben der Arbeit habe ich mir natürlich auch die Stadt angeschaut. Und immer wieder bin ich begeistert, was Hamburg alles zu bieten hat - Wasser, Kultur, viele Grünflächen und eine schöne Innenstadt, in der alt neben neu glänzt und für jeden etwas dabei ist. Und weil das Wetter gut war, habe ich mich auch immer wieder Zeit gefunden, mich draußen hinzusetzen und etwas zu lesen. :-) Aber vor allem die Zugfahrt hat natürlich viele Lesestunden für mich gebracht...


Und das habe ich diese Woche verschlungen:

 


Beendet

Dieses Buch habe ich noch vor meiner Hamburg-Tour beendet: "Girl on the train" von Paula Hawkins. Es war sehr spannend und hat für mich vor allem durch die tolle Charakterisierungen geglänzt. Es war schon toll, wie die Autorin es geschafft hat, mit nur wenigen Personen trotzdem die Spannung zu halten - jeder hatte seine Macken, jeder sein Geheimnis, und bis zum Schluss hätte wirklich jeder der Täter sein können...

Die Autorin werde ich mir auf jeden Fall merken - denn der Schreibstil war toll -packend und eindringlich. Ich bin gespannt auf weitere Bücher von ihr. 


Charlotte Link gehört ja mit zu meinen Lieblingsautorinnen - deshalb war ich von "Das andere Kind" leider etwas enttäuscht. Es war zwar nicht schlecht, aber irgendwie hat es mich nicht richtig packen können. Die Idee hat mir dabei eigentlich gut gefallen: Eine Geschichte auf zwei Zeitebenen, die erst nach und nach ineinander greift, zwei Morde, die zunächst in keinem Zusammenhang zu stehen scheinen und Charaktere, sie sehr gut gestaltet sind - und trotz des eingängigen Schreibstils hat mich die Geschichte einfach nicht gefesselt. Für mich eines der schwächeren Bücher der Autorin - aber es gibt ja noch einige, die ich noch nicht kenne. Und ich weiß, dass sie schreiben kann. :-)


Auch wenn dieser erste Band der Kate Burgholder Reihe "Die Zahlen der Toten" von Linda Castillo die eine oder andere Schwäche hatte, war es dennoch ein fesselnder und spannender Thriller, den ich in einem Rutsch durchgelesen habe. Mehrere Frauen werden auf grausame Weise umgebracht - für die sympathische Ermittlerin Katie ist dies die erste Mordserie, in der sie ermittelt. Und diese hat es ganz schön in sich. Interessant ist auch der Plot, der in einer Amish-Gemeinde angesiedelt ist - mich hat dieser Thriller sehr gut unterhalten und sicher werde ich die Reihe weiter verfolgen. Vor allem bin ich auch gespannt, wie es sich privat weiter für die Ermittlerin entwickelt.

Es war nicht nur das tolle Cover, das mich bei "Dornentöchter" von Josephine Pennicott so angezogen hat, nein, auch der Klappentext passte genau in mein Beuteschema. Aber mich hat die Geschichte überhaupt nicht fesseln können - dabei liebe ich Familien-Geheimnisromane, die auf zwei Zeitebenen spielen. Aber weder fand ich das Geheimnis spannend, noch die Charaktere interessant - und leider hat mich diesmal auch die Sprecherin Nina Petri nicht überzeugt. Vielleicht lese ich beizeiten das Buch einmal - vielleicht kann mich dieses dann mehr überzeugen. Das Hörbuch hat mich leider gar nicht angesprochen.

 

 

Neu angefangen

Bis jetzt gefällt mir "Der Kinderpapst" von Peter Prange ganz gut - auch wenn es ganz anders ist als erwartet. Die Geschichte um den Kinderpapst Benedikt IX ist interessant, auch wenn ich manches Mal das Gefühl habe, es sei eigentlich eher eine Liebesgeschichte. Das Buch lässt sich sehr leicht lesen - das hätte ich so nicht erwartet. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass das Buch nicht sehr politisch gehalten ist, es stehen wirklich mehr die Personen und ihre Gefühle im Vordergrund - aber das ist ja auch nicht schlecht. Auf jeden Fall ist das Buch bisher sehr unterhaltsam. 


Zu diesem Hörbuch von John Boyne "So fern wie nah" kann ich bisher noch gar nicht viel sagen, da ich erst eine viertel Stunde gehört habe. Der Klappentext klingt auf jeden Fall interessant: Alfies Vater liegt nach dem Krieg in einem Krankenhaus und ist stark traumatisiert - und wird schließlich von seinem Sohn nach Hause geholt. Boris Aljinovic liest mal wieder toll - und ich bin gespannt, was mir die Geschichte noch bieten wird. 

 

Neu eingezogen

Nichts ist diese Woche bei mir eingezogen - und mein SuB freut sich. Obwohl es eigentlich nicht stimmt - denn bei der Post liegt noch ein Päckchen - wenn es denn den Weg dorthin geschafft hat ... Morgen werde ich das wohl mal schauen - und dann nächste Woche berichten.

Das war es für diese Woche - einen guten Wochenstart und bis nächsten Sonntag!

                                                 

                                                   Liebe Grüße

 

 

 

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