10 Bücher, die dich wochenlang nicht losgelassen haben

  

Das ist eine schwere Aufgabe und ich möchte vorweg sagen, dass es kaum Bücher gibt, die mich wochenlang nicht loslassen. Dass ein Buch ein paar Tage nachhallt - ja, das kenne ich auch, aber dass ich es gedanklich noch wochenlang mit mir rumschleppe - das habe ich nur sehr, sehr selten. Daher habe ich jetzt 10 Bücher ausgesucht, die nach dem Lesen noch einige Tage bei mir nachgewirkt haben. Und da ich auch viele Hörbücher höre, habe ich mir erlaubt, ungekürzte Hörbücher mit dazu zunehmen. Und hier sind sie:

 

 

Bernhard Schlink - "Der Vorleser"

 

Von dem Film hatte ich viel Gutes gehört, ihn aber nicht selber gesehen. Ich wollte das Buch lesen - und habe es nicht bereut. Denn die Geschichte hat mich berührt und über Tage noch nachdenken lassen. 

 

Mitch Albom - "Dienstags bei Morrie"

 

Dieses Buch ist nach einer wahren Begegnung entstanden - und ich kann es nur wärmstens empfehlen. Gerne hätte ich Morrie Schwartz selber kennengelernt -  ein in sich ruhender Mensch trotz des bevorstehenden Todes. Toll!

 

Bernard Beckett - "Das neue Buch Genesis" 

 

Es ist nur eine kurze Geschichte und trotzdem eine tolle Dystopie, die mich beim Lesen mitgerissen hat und mich mit dem unvorhersehbaren Ende schon fast sprachlos zurückgelassen hat. 

 

 William Golding - "Herr der Fliegen"

 

In das Buch habe ich nicht reingefunden, dieses Hörbuch aber (bitte die Fassung gelesen von Andreas Fröhlich) hat mich verstehen lassen, warum dieser Roman zu Recht ein Klassiker geworden ist.


 

Christina Baker Kline - "Der Zug der Waisen"

 

Hier geht es um die sogenannten "Orphan trains" - ein Kapitel amerikanischer Geschichte, von dem ich noch nichts gehört hatte - und das mich in diesem Roman sehr berühren konnte. 

 

Jodi Picoult - "Zerbrechlich"

 

Die Autorin schreibt ja gerne über kritische und tabuisierte Themen - mit diesem Buch hat sie mich wirklich hadern lassen - denn ethisch fand ich die Geschichte mehr als schwierig.

 

Donna Tartt - "Der Distelfink"

 

Natürlich darf dieses Buch nicht fehlen - das mich mit seinem Schreibstil eingenommen hat, aber auch mit der Geschichte, die irgendwo zwischen Abenteuer- und Entwicklungsroman angesiedelt ist und mich nachhaltig beeindruckt hat.


Thomas Mann - "Zauberberg"

 

Thomas Mann muss man mögen, um seine ausschweifenden Bücher genießen zu können. Ob ich dieses Meisterwerk tatsächlich gelesen hätte, weiß ich nicht - aber als Hörbuch hat es mich mitgerissen und noch Tage nach Beenden beeindruckt.

 

Daniel Wolf - "Das Salz der Erde"

 

Dieser historische Schmöker hat mich entführt - in eine andere Zeit. Und ich war so drin in der Geschichte, dass ich mich als Teil von ihr gesehen habe. 

 

 

Simon Lelic - "Ein toter Lehrer"

 

Das Thema Mobbing ist ja ein sehr aktuelles - und dieses Buch hat Opfer und Täter mal aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet.

 

 

Diese Liste war gar nicht so einfach - nun bin ich gespannt, was für Bücher dich wochenlang nicht losgelassen haben.

 

                                                   Liebe Grüße

 

 

 

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