Happy End erwünscht?

Das ist mir eigentlich egal - in einem kitschigen Liebesroman erwarte ich aber eigentlich schon ein Happy End, bei anderen, auch ernsteren Büchern darf das aber auch gerne fehlen. Auch mit einem offenen Ende kann ich gut leben - ich mag auch Bücher, in denen ich mir selber was überlegen muss oder über eine Sache nachdenken muss.

 

Was ich nicht mag sind Cliffhanger bei Reihen - insbesondere dann nicht, wenn der nächste Teil noch nicht erschienen ist, denn bei Wartezeiten von mitunter einem Jahr habe zumindest ich schon längst wieder vergessen, was eigentlich genau in einem Buch und speziell auch am Ende passiert ist.

 

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Kommentare: 1
  • #1

    Michael Petrikowski (Donnerstag, 31 Juli 2014 12:16)

    Ein Roman sollte wie das Leben selbst sein und das hat schließlich kein Happy End, denn es endet mit dem Tod. Warum muss ein Fall in einem Kriminalroman von den Ermittlern immer gelöst werden? Im wahren Leben bleiben doch auch viele Fälle unaufgeklärt. Warum sollte ein Roman nicht traurig enden oder der Schluss ganz offen bleiben, so dass das Buch noch lange nachbrennt? Es liegt vielleicht an der Sehnsucht eines jeden Einzelnen nach einem glücklichen Ende. Nicht nur für die Protagonisten in einem Roman, sondern auch für die Probleme in seinem eigenen Leben.

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