Mit welchem Ende einer Geschichte warst du zuletzt gar nicht einverstanden und warum?

 

Da ist mir ganz spontan "Der Tag, an dem Rose verschwand" von Linda Newbery eingefallen (Rezension hier). Wer das Ende nicht kennt oder das Buch noch lesen möchte, sollte jetzt nicht mehr weiterlesen, denn ich werde spoilern.

 

ACHTUNG SPOILER

(zum Lesen des Textes bitte den Raum zwischen den Sternchen markieren)

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Ich hatte es beim Lesen ja schon geahnt, dass Rose nicht tot ist, sondern dass sie irgendwo lebt. Aber mir war das Ende zu unspektakulär, Rose zu abgerückt und überhaupt das Verhalten aller Beteiligten zu angepasst. Ich finde, bei einem solchen Ende, hätte man einfach mehr draus machen können und auch müssen. So blieb es leider nebensächlich, obwohl ja der ganze Roman darauf abzielte, was eigentlich mit Rose geschehen ist. 

 

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Während mich die Geschichte sonst angesprochen hat und ich das Buch auch fesselnd fand, hat mir das Ende den Roman schon ein bisschen verhagelt. Es hat für mich einfach nicht gepasst, nicht in dieser unspektakulären, fast schon nebensächlichen Form.

 

Kennt jemand das Buch und hat es ähnlich empfunden? Ich bin gespannt!

  

                                                   Liebe Grüße

 

 

 

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