Nicci Gerrard – Als wir Töchter waren

Gegenwartsliteratur

 

Verlag: Bastei-Lübbe Verlag

Umschlaggestaltung: Gisela Kullowatz unter Verwendung eines Entwurfes von Christina Krutz & Harald Braun, Titelbild: Digital Vision

Seiten: 285 Seiten

Erschienen: 1. Februar 2006

Preis: 7,95 €

 

Buchrückentext

„Es geht so schnell? Wie kann es nur so schnell gehen? Und was heißt das überhaupt: leben? Heißt es, nein zu sagen zu Dingen, die man liebt und haben möchte?“

 

Meine Meinung

Die drei Schwestern Edie, Stella und Jude wachsen in einer liebevollen und behüteten Umgebung auf, Geborgenheit und Glück bestimmt das Familiebleben. Der plötzliche Selbstmord des Vaters reißt daher alle in ein großes Loch, und die Familie zerbricht. Es dauert nicht lange, da trennen sich die Wege von Louise, der Mutter und ihren drei Töchtern.

Erst Jahre später, als auch Louise verstorben ist, treffen sich die drei Schwestern wieder – jede ist ihren eigenen Weg gegangen, sie schwelgen in Erinnerungen und lüften dabei kleinere und größere Familiengeheimnisse.

Dieses Buch war ein reiner Cover-Kauf – und auch der Klappentext sagte nicht viel über den Inhalt des Buches. Aber mein Bauchgefühl war richtig – ich wurde nicht enttäuscht. Eine ruhige und einfühlsame Familiengeschichte über Liebe und Tod, Wahrheit und Lüge.

Gefühlvoll beschreibt Nicci Gerrard die Charaktere und die Umgebung, ich war schnell gefangen in der Geschichte, mochte die drei Geschwister und das gemütliche Heim der Familie. Doch nach und nach blättert die glückliche Fassade der Familie, es ist nicht alles, wie es scheint, Geheimnisse werden gelüftet und die Schwestern lernen sich und auch die verstorbenen Eltern neu und von einer anderen Seite kennen!

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