Ildikó von Kürthy - Mondscheintarif

Frauenliteratur

 

Verlag: rororo

Umschlaggestaltung: any.way, Barbara Hanke/Cathrin Günther

Seiten: 142 Seiten

Erschienen: 1. September 1999

Preis: 7,00 €

 

Buchrückentext

„Sie findet sich nicht schwierig, sondern interessant. Ihre beste Freundin hat die größeren Brüste – und ist trotzdem ihre beste Freundin. Cora Hübsch ist 33. Alt genug, um zu wissen, dass man einen Mann niemals nach dem ersten Sex anrufen darf. Also tut sie das, was eine Frau tun muss: Sie wartet. Auf seinen Anruf. Stundenlang. Bis sich ihr Leben verändert. Zum Mondscheintarif.“

 

Meine Meinung

Cora Hübsch ist 33 Jahre alt und frisch verliebt. An einem Samstagabend wartet sie sehnsüchtig auf einen Anruf ihres Angebeteten, doch dieser läßt leider auf sich warten. In diesen Stunden telefoniert sie mit ihrer besten Freundin, denkt über sich und das Leben nach und in Rückblenden, wie sie eigentlich ihren Traummann kennen- und lieben gelernt hat.

Mir hat das Buch leider gar nicht gefallen – vielleicht bin ich aber auch mit zu großen Erwartungen an den hochgelobten Roman herangegangen. Gerade der immer wieder beschriebene Witz und Charme, dass man aus dem Lachen gar nicht mehr herauskommt, hat mir gefehlt. Klar – an einigen Stellen hab‘ ich auch geschmunzelt und mich vielleicht wiedererkannt, aber eben nur an einigen wenigen Stellen.

Cora konnte mich gar nicht überzeugen – zu sehr erfüllt sie alle gängigen Frauenklischees und hat mich mit ihrem pubertierenden Verhalten eher genervt. Lediglich die Rückblenden fand ich ganz kurzweilig, dagegen haben mir der Tagebuch-artigen, nahezu Minuten-getreue „Eintragungen“ gar nicht gefallen.

Ein Gutes hatte das Buch – es war kurz und zum Glück war es dann auch rasch durchgelesen. Von mir leider nur 2 Sterne.

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