Lisa Kleypas – Winterwunder in Friday Harbor

Gegenwartsliteratur

 

Verlag: Mira Taschenbuch im Cora-Verlag

Umschlaggestaltung: fredebold&partner GmbH, Köln

Titelabbildung: Thinkstock/ Getty Images, München; pecher und soiron, Köln Björn Böhm

Seiten: 208 Seiten

Erschienen: November 2012

Preis: 7,99 €

 

Kurzbeschreibung

„MAGIC MIRRORS - In goldenen Lettern prangt der Name über dem Schaufenster. Und dieser Spielzeugladen bedeutet Maggie Collins alles. Nachdem ihr Mann vor zwei Jahren gestorben ist, wagt sie in Friday Harbor einen Neuanfang. Als dann der attraktive Mark mit seiner kleinen Nichte Holly das Geschäft betritt, ist Maggie wie verzaubert. Viel mehr als Spielzeug wünscht sich das kleine Mädchen eine Mami!  Und ihr charmanter Onkel ... Kann es sein, dass das Schicksal Maggie diesen Mann geschickt hat? Aber nein, Mark ist allem Anschein nach vergeben. Und dennoch erobert nicht nur das kleine Mädchen Maggies Herz im Sturm. Wenn Mark ihre Gefühle erwidert, wäre das Winterwunder perfekt...“

 

Meine Meinung

Seit dem seiner Schwester hat sich das Leben Mark Nolans schlagartig geändert, denn er wurde Vormund seiner kleinen Nichte Holly. Kurzerhand zieht er mit ihr auf das Weingut seines Bruders Sam in dem kleinen Ort Friday Harbor, um dort als Familie neu zu starten. Die Drei verstehen sich blendend, und dennoch wünscht sich Holly nichts sehnlicher als eine Mami. Da entdeckt sie einen neuen Spielzeugladen namens MAGIC MIRRIRS; der sie komplett zu verzaubern scheint. Und auch die Besitzerin Maggie ist völlig verzaubert, sowohl von Holly als auch von Mark.

Dies ist der erste Teil einer neuen Reihe von Lisa Kleypas, die rund um die drei Nolan-Brüder spielt, die in einem kleinen Dorf namens Friday Harbor leben. Im ersten Band geht es um Mark, der bislang als eingefleischter Junggeselle ein zufriedenes Leben fristete. Doch mit dem Tod seiner Schwester ist er verantwortlich für die kleine Holly. Holly ist wirklich herzallerliebst und ein Mädchen, wie man es sich nur wünschen kann. Das macht es Mark zunächst ein bisschen leichter, muss er doch erst noch in seine neue „Vater-Rolle“ reinwachsen. Dabei ist er sehr sympathisch und verantwortungsbewusst und wie er mit Holly umgeht, zeigt sein großes Herz.

Als die beiden dann Maggie, die neue Besitzerin eines Spielzeugladens kennenlernen, sind alle drei voneinander gebannt. Doch Maggie kann diese Gefühle nicht zulassen, fühlt sie sich doch noch ihrem vor zwei Jahren verstorbenen Ehemann verpflichtet. Eigentlich ist auch Maggie sehr sympathisch, ihre liebevolle Art mit Holly, aber auch der linkische Versuch, mit Mark zu flirten, machen sie sehr liebenswert. Anstrengend fand ich jedoch ihre ständigen Zweifel und das Hin und Her, denn eigentlich scheint sie eher eine Frau der Tat als ein wankelmütiges Mädel zu sein.

Das Buch liest sich leicht und flüssig, die Geschichte ist nett geschrieben, wenngleich auch sehr vorhersehbar. Aber dennoch hat sie mir gut gefallen ein paar schöne Lesestunden geschenkt.

Friday Harbor-Reihe:

1. Das Winterwunder von Friday Harbor

2. Zaubersommer in Friday Harbor

3. Der gute Stern von Friday Harbor

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