Nora Roberts – Zeit der Träume

 

Verlag: Blanvalet-Verlag

Umschlaggestaltung: bürosüd, München

Seiten: 383 Seiten

Erschienen: 1. September 2004

Preis:  8,99 €

 

Buchrückentext

„Der schönen Galeristin Malory Price wird ein ungewöhnliches Angebot unterbreitet: Sie soll ein Rätsel um drei keltische Prinzessinnen lösen. Schafft sie es, erhält sie eine Million Dollar. Auch wenn Mallory dies sehr mysteriös vorkommt – so viel Geld kann sie einfach nicht wiederstehen. Zusammen mit dem Journalisten Flynn macht sie sich an ihre Aufgabe – und steckt bald bis über beide Ohren in Problemen. Denn plötzlich muss Malory sich entscheiden: zwischen der Erfüllung all ihrer Träume – und Flynn, ihrer großen Liebe …“

 

Meine Meinung

Die Galeristin Malory Price bekommt ein interessantes Angebot: wenn sie das Rätsel um drei keltische Prinzessinnen löst und ihre Seelen befreien kann, erhält sie eine Million Dollar. Da sie spürt, bald ihre berufliche Kündigung zu erhalten, kommt ihr das Angebot gerade recht und sie nimmt an. Sie ist jedoch nicht alleine eingeladen, das Rätsel zu lösen, sondern noch zwei weitere junge Frauen. Gemeinsam machen sie sich an die Arbeit und recherchieren, um den Schlüssel zur Befreiung der Seelen zu finden.

Die Geschichte hat auf mich einen interessanten Eindruck gemacht, eine Mischung aus Rätsel, Mystik und ein bisschen Liebe machte mir Lust auf dieses Buch, welches der erste Band der „Zeit-Trilogie“ darstellt.

Doch leider hat mir das Buch gar nicht gefallen.

Malory ist mir einfach zu perfekt, schön und attraktiv, erfolgreiche Galeristin, und auch wenn ihr die Kündigung droht, macht das nicht viel, denn das Angebot, das Rätsel zu lösen und viel Geld dabei zu verdienen, kommt gerade recht, ebenso die neu gewonnenen Freundinnen, die ihr bei der Lösung behilflich sind. Rasch tauchen in der Geschichte auch mehrere gutaussehende Männer auf und man kann sich bald ausrechnen, wer sich mit wem zusammen tun wird. Hier entwickelt sich jedoch nicht eine zarte Liebesgeschichte, sondern rasch wird von der großen Liebe gesprochen – das ging mir einfach zu schnell und war mir in der Darstellung zu plakativ.

Das Rätsel um die drei keltischen Prinzessinnen tritt fast in den Hintergrund und die Mystik und Magie, auf die ich gewartete und gehofft hatte, kommt erst im letzten Drittel auf. Leider fand ich diesen Part sehr aufgesetzt, dennoch war ich neugierig und habe das Buch rasch beendet.  

Da sich das Buch rasch lesen lässt und der Schreibstil flüssig und leicht ist, habe ich den Roman schnell durchlesen können, neugierig war ich ja schon auf das Ende. Doch ob ich die Trilogie weiter verfolgen werde, weiß ich noch nicht. Von mir leider nur 2,5 Sterne.

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