1. Welches Buch liest du gerade und auf welcher Seite bist du?

Ich lese gerade Der Kinderpapst" von Peter Prange und bin auf Seite 444.

 

2. Wie lautet der erste Satz auf deiner aktuellen Seite?

"Das Kloster des Heiligen Thomas lag am Ufer des Flusses Apsella, nur wenige Meilen von der Hauptstadt des Fürstentums Pesaro entfernt, doch eine nicht enden wollende Ewigkeit von der Heiligen Stadt Rom." (Seite 444)

 

3. Was willst du unbedingt aktuell zu deinem Buch loswerden? (Gedanken dazu, Gefühle, ein Zitat, was immer du willst!)

Das Buch ist zwar ganz anders, als ich es mir vorgestellt hatte, aber dennoch gefällt es mir. Es ist die Geschichte von Papst Benedikt IX im 11. Jahrhundert, der schon als Kind zum Papst gewählt wurde. Ich hatte gedacht, es ginge mehr um politische Querelen, tatsächlich aber spielt in dem Buch vor allem eine unerfüllte Liebe eine große Rolle. Peter Prange hat einen sehr angenehmen Schreibstil, man kommt gut voran und die Geschichte ist interessant. Kurzum - das Buch unterhält mich gut. :-)

 

4. Was macht für euch eine gute Rezension aus? Was darf in keiner Rezi fehlen und was sollte auf keinen Fall rein?

Für mich ist wichtig, dass in einer Rezension begründet wird, warum ein Buch als gut oder schlecht empfunden wurde, so dass ich es nachvollziehen kann und nicht einfach nur das Gefühl habe, dass eine Bewertung Willkür oder einfache Bauchsache ist.

Dabei ist mir nicht so wichtig, dass alle "Punkte" abgearbeitet sind - wenn es zum Schreibstil zum Beispiel nichts zu sagen gibt, weil er einfach nicht besonders war, dann muss man das auch nicht tun oder wenn die Charaktere nicht besonders gestaltet sind, ist das aus meiner Sicht auch nicht zwingend zu erwähnen.

Zu lang sollte eine Rezension dabei aber nicht sein, denn dann lese ich sie nicht, ein Satz ist mir dagegen meist zu kurz. Schön finde ich es, wenn es ein abschließendes Fazit gibt - ob es dagegen ein durchgehender Text sein soll oder doch lieber gegliedert in Abschnitte - das schwankt bei mir, da bin ich mir unschlüssig. Einerseits mag ich es, einen durchgehenden Text zu lesen, denn wenn es Zwischenüberschriften gibt, wirkt ein Text auf mich oft abgehakt und zerstückelt, auf der anderen Seite ist es mit Absätzen und Schlagworten oft übersichtlicher und man kann direkt da hin springen, was einen interessiert.

Am liebsten lese ich natürlich Rezis von Bloggern, die einen ähnlichen Lesegeschmack haben wie ich - wenn ihnen ein Buch gefällt, dann ist die Chance, dass es auf meinen Wunschzettel wandert, groß, zerreißen sie ein Buch in einer Rezi, ist es unwahrscheinlich, dass ich es mir überhaupt zulege. :-)

 

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