1. Welches Buch liest du gerade und auf welcher Seite bist du?

Ich lese gerade "Girl on the train" von Paula Hawkins und bin auf Seite 349.

 

2. Wie lautet der erste Satz auf deiner aktuellen Seite?

"Ich denke an die vielen Teller, die bei meinen Auseinandersetzungen mit Tom zerschmettert wurden, und an das Loch im Verputz im Flur." (Seite 349)

 

3. Was willst du unbedingt aktuell zu deinem Buch loswerden? (Gedanken dazu, Gefühle, ein Zitat, was immer du willst!)

Ich war auf dieses Buch sehr neugierig, da mich der Klappentext total angesprochen hat (vielleicht weil ich selber Zugpendlerin bin?) und ich das Cover sehr passend finde. Und ich muss sagen, dass mir das Buch sehr gut gefällt. Die Spannung ist subtil, vielleicht nicht immer kontinuierlich hoch, dafür aber im Hintergrund immer vorhanden. Vor allem aber finde ich die Charaktere sehr gut gestaltet und ich liebe den Schreibstil, der immer angepasst ist an das Kapitel, aus dessen Sicht gerade erzählt wird, und den ich als sehr eindringlich empfinde. Mich hat das Buch gepackt und ich bin echt gespannt, wie es ausgehen wird.

 

4. Schaust du dir generell Buchverfilmungen im Kino oder auf DvD an? Und wenn ja, welche fandest du besonders gut oder besonders schlecht?

Ich bin mittlerweile kein großer Filme-Gucker mehr, vielleicht weil ich einfach zu oft enttäuscht wurde und mittlerweile lieber die Bücher lese. Ich glaube, dass es aber auch daran gelegen hat, dass ich meinte, Buch und Film miteinander vergleichen zu müssen - heute sehe ich das anders und finde, beides sind eigene, nicht miteinander zu vergleichende Werke. Aber das ist oft gar nicht so leicht, das eine losgelöst von dem anderen zu betrachten, und oft bleibe ich dann lieber beim Buch und meiner eigenen Phantasie. :-)

Toll fand (und finde ich immer noch) "Der Name der Rose" - und zwar beides, Buch und Film. Auch wenn sie völlig unterschiedlich sind. Im Film liegt der Schwerpunkt eindeutig auf der Kriminalgeschichte, im Buch dagegen spielen neben dem Krimi vor allem philosophische Diskussionen eine große Rolle - und auch das hatte seinen Reiz.

Enttäuscht war ich dafür von dem Film "Die unendliche Geschichte" von Michael Ende - das Buch habe ich als Kind geliebt und der Film hat so gar nicht dem entsprochen, wie ich mir alles vorgestellt hatte. Allem voran fand ich Fuchur im Film schrecklich - so plüschig war der Glücksdrache in meiner Phantasie einfach nicht.  

 

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